Unsicher schaut Anatol auf das Gelände des Johannstädter Fährgarten: „Ob der Platz für unsere Spiele ausreichen wird?“. „Ich glaube schon!“, antwortet Sergej überzeugt. Sie freuen sich auf das kommende Wochenende. Auf dem Elbefest am 10. August 2008 können die beiden Mitdreißiger mal wieder so richtig rumtoben. Beide sind Mitarbeiter des Vereins Portal e.V. und arbeiten an der neuen Initiative „ProSport Dresden“ zur Verbesserung der Integration von Migranten, Ausländern und deren Kinder in das sportliche Leben der Stadt Dresden. Die Initiative wird auf dem Fest an der Elbe vorgestellt.

„Das wird ein tolles Fest“, freut sich Anatol Fomenko (31), „durch spielerische Aktivitäten werden Migranten und Ausländer mit den Dresdnern zusammengebracht.“ Der Diplomsportlehrer mit usbekischen Wurzeln lebt seit 3 Jahren in Dresden .„Viel wissen wir nicht voneinander, da ist Sport und Spiel eine gute Möglichkeit sich besser kennenzulernen.“, ergänzt Sergej Meschalkin (35), gebürtiger Kasake. Sie unterhalten sich über das Elbefest am 10. August 2008 am Johannstädter Fährgarten, wo die ProSport Initiative vorgestellt wird.

Anatol überlegt weiter: „Den Kindern werden unsere vorbereiteten Spiele gefallen, besonders das Wurfspiel Superattake und die Riesenzwille.“ „Und für die Erwachsenen haben wir an unserem Stand eine Menge an Informationen über Osteuropa, unseren Verein und insbesondere über unsere ProSport Initiative“, führt Sergej aus. Insgesamt sind zwölf Vertreter mit zum Teil Migrations- und ausländischem Hintergrund am Stand von Portal e.V. präsent und beantworten gern Fragen zur ProSport Dresden Initiative und Osteuropa.

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28. Juli 2008